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Carlotta Nwajide kämpft um Olympia

Hauptaugenmerk: Ihr Körper muss gesund bleiben

Der Leistungstest der Ruder-Nationalmannschaft im Dezember in Dortmund förderte auch manchen Athleten oder Athletin in den Fokus, der oder die im Laufe der Saison keine Rolle gespielt hatte. Carlotta Nwajide ist so jemand. WM-Silber 2018 in Plovdiv im Doppelvierer, Olympia-Fünfte 2021 im gleichen Boot bei den Olympischen Spielen in Tokio. Danach wurde es ruhig um die gebürtige Hannoveranerin.

In Dortmund blieb die 28-jährige Sportsoldatin auf dem Ergo als eine von zehn Skullerinnen unter sieben Minuten – in 6:45,6 sogar deutlich und belegte damit Platz sechs. „Das war immer noch elf Sekunden über meiner Bestzeit“, ordnet Nwajide ihre Leistung ein. Im Boot am darauffolgenden Tag wurde es Platz zehn, 1:02 Minuten hinter der Schnellsten, Doppelvierer-Schlagfrau Tabea Schendekehl. Genau in dieses Boot möchte die gebürtige Hannoveranerin wieder hinein.

Carlotta Nwajide zeigte sich beim ersten Test in guter Form. Foto: MeinRuderbild/D. Seyb

„Es ist erstaunlich, wie sie sich immer wieder aufbauen kann“, sagt Chef-Bundestrainerin Brigitte Bielig über Nwajides Leistungsentwicklung in diesem kurzen Zeitraum. „Sie hat den Test sehr gut geschafft, das ist wirklich erfreulich, sie muss jetzt sehen, dass sie gesund bleibt“, so Bielig weiter.

„Mir spielt nicht gerade in die Karten, dass die Mannschaften Ende Januar feststehen, da ich noch immer einen Trainingsrückstand habe. Aber ich merke von Woche zu Woche, wie es besser wird“, sagt die gebürtige Hannoveranerin. Carlotta Nwajide hat 2022 eine wahre Leidenszeit hinter sich. Nach einem Pausenjahr nach den Olympischen Spielen in Tokio kehrte sie bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften auf die Wettkampfbühne zurück, wurde Zweite im B-Finale hinter Frauke Hundeling.

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