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Fari-Cup am 2. November

Unfall im vergangenen Jahr rief Behörden auf den Plan

Der Fari-Cup des RC Favorite Hammonia findet in diesem Jahr wie gewohnt auf der Hamburger Alster statt. Gefahren wird am Samstag, 2. November, in Achtern über sieben Kilometer von der Schleuse Ohlsdorf aus sowie in Sechsern und Vierern über knapp vier Kilometer aus dem Osterbekkanal heraus zum Ziel vor dem Bootshaus des Ausrichters.

Das Genehmigungsverfahren hatte sich in diesem Jahr verzögert, da ein Unfall zwischen einem Achter und einem Paddler im Rennverlauf der Regatta 2023 noch der Aufarbeitung bedurfte. Beim Fari-Cup 2023 waren fast 1.300 Ruderinnen und Ruderer am Start. Die Regatta hatte damit fast wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht.

Beim Fari-Cup fahren die Vierer über knapp vier Kilometer vor der Hamburger Skyline. Foto: MeinRuderbild/M. Derlien

Der Wettbewerb wurde 1992 aus der Taufe gehoben. Unterstützt von den langjährigen Regattafachleuten Horst Behring und Axel Schindowsky ließ der Begründer Arno Kruse erstmalig eine kleine Corona von Renn- und Gigbooten jeweils in ihren Klassen gegeneinander antreten.

Als Anreiz sollte der neu ausgelobte „FariCup“ an die Mannschaft gehen, die die größte Zeitdifferenz auf die nächst folgende Mannschaft erruderte. Zunächst starteten alle Bootsklassen auf derselben Strecke, nur die Achter hatten eben eine etwas längere. Nach einigen Jahren dann starteten Achter und Vierer – später kamen dann Gig-Sechser dazu – an unterschiedlichen Stellen zweier sehr schöner Alsterkanäle.

Kruse, Stifter des FariCup, verstarb 2003, wenige Tage nach der 11. Regatta, die mittlerweile immer größer gewordenen war. Zu seinem Gedenken stiftete Gerd-Rüdiger Wüstney, den alle nur unter „Spiddel“ kennen, den Arno Kruse Cup. Diesen erhält der relativ schnellste Gig-Achter aller Klassen. Infos unter www.faricup.de

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